, zur Startseite

Wanderfalken Updates 2021

(Kopie 8)

Tschüss Falken

Sie werden so schnell Gross. Anfang März freuten wir uns, das erste Ei zu entdecken, mitte April sind die Kleinen geschlüpft und jetzt sind die Jungfalken bereits Flügge und das Nest am Kühlturm meistens leer.

Dass die ersten Ausflüge teils noch schwierig sind zeigt das Beispiel von unserem Jungfalken, der von der Betriebswache auf dem Dach des Maschinenhauses gefunden wurde. Der Falke konnte nicht mehr selbstständig losfliegen, weil er in einer Vertiefung sass. Die Betriebswache befreite das "Fälkli" aber aus seiner misslichen Lage und dieses konnte danach wieder selbstständig losfliegen.

Bald werden sich unsere Jungfalken ihr eigenes Revier suchen. Wir wünschen ihnen alles Gute und hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder beobachten können wie die nächsten Falkenküken heranwachsen.

(Kopie 6)

Die Jungen werden langsam Flügge

Seit rund einer Woche lassen sich die Jungvögel kaum mehr von den Erwachsenen unterscheiden. Da sie das Federkleid komplett gewechselt haben.

Unsere Jungfalken werden immer mutiger und üben seit einigen Tagen ihre ersten Flügelschläge, bevor die Jungfalken auf ihre ersten Entdeckungstouren gehen. Obwohl sie schon ab und an das Nest für die sogenannten Bettelflüge verlassen, sind sie aktuell noch von den Nahrungslieferung ihrer Eltern abhängig. 

Auf den Bettelflügen lernen die Jungfalken von ihren Eltern alles was sie Können müssen. Sie üben das Jagen und verfolgen dabei Insekten, Laubblätter oder auch ihre Geschwister. Bald jagen sie auch den Eltern nach und versuchen ihnen die Beute wegzuschnappen. So lernen die Falken nach und nach wie sie alleine jagen und überleben können, dann heisst es Abschied nehmen. Bis dahin werden wir die Falken immer seltener im Horst beobachten können, schon jetzt ist er zwischendurch ganz leer.

Aktuell sind nur drei Jungvögel im Nest zu beobachten. Leider wissen wir nichts über den Verbleib des vierten Jungvogels. Es kommt vor, dass sie sich zu früh aus dem Nest getrauen und dann aber nach dem ersten Ausflug es nicht mehr zurück in den Horst auf 96m schaffen.

Im Film (von letzter Woche) sind die Übungsflügelschläge schön zu sehen. Dabei fliegen auch noch einige kleine Daunenfedern weg.

Essenslieferung von den Falkeneltern.


(Kopie 5)

Das Federkleid ändert sich

Die Jungvögel sind jetzt sehr oft alleine im Nest. Sie werden nicht mehr ausschliesslich gefüttert, sondern bedienen sich auch gerne selber an der Beute, die noch immer von den Eltern gebracht wird. 

Die "Kleinen" werden nicht nur grösser, sondern verändern sich auch optisch stark. In den nächsten Tagen werden die flauschigen Daunenfedern nach und nach dem Erwachsenkleid weichen. Der Wechsel hat an den Flügel bereits begonnen. Auch im Gesicht der Jungfalken zeigen sich die Veränderungen bereits gut. Die nächsten Tage wird es schnell gehen und binnen einer Woche sind die Jungvögel kaum mehr von den Eltern zu unterscheiden.


(Kopie 4)

Sie wachsen schnell

Sie sind erst etwas mehr als zwei Wochen alt und doch schon merklich grösser als bei der Geburt. Kein Wunder, schliesslich bringen Mutter und Vater Falke mehrmals täglich frische Nahrung. Wir sind jedes Jahr aufs neue begeistert, wenn wir "unseren" kleinen Fälkli beim Fressen, Kuscheln und Wachsen zusehen können. 

Der Wanderfalke hat keine Zähne, mit denen er die Nahrung zerkleinern könnte. Von der Mundhöhle gelangt die Nahrung daher sogleich in den Kropf. Dieser ist eine Ausbuchtung der Speiseröhre und dafür eingerichtet, dass der Vogel grössere Nahrungsmengen aufnehmen kann.
Das Futter kann hier bereits ein wenig aufgeweicht und so für die nachfolgende Verdauung vorbereitet werden. Von hier aus wird das aufgenommene Futter in unregelmässigen Schüben in den Magen befördert.

Im Video sieht man den bereits gut gefüllten Kropf insbesondere beim Falkenkind in der Mitte.

 


(Kopie 1)

Es wird viel gekuschelt

Im Falkennest ist diese Tage viel los. Die Küken sind hungrig und die Eltern dementsprechend viel beschäftigt mit Jagen und Füttern.

So können wir die süssen Kleinen gut auf unserem Live-Bildschirm beobachten. Noch brauchen Sie viel Wärme und sitzen immer noch gerne unter den Eltern. Sobald das Elternteil wegfliegt um neue Nahrung zu holen, kuscheln sich die Küken noch näher zusammen um sich gegenseitig warm zu halten. Im ersten Moment ist dann schwierig zu erkennen wieviele es sind. Aber auch heute konnten wir wieder vier offene Schnäbel zählen bei der Fütterung.

 


Das vierte Küken ist geschlüpft

Gestern Abend ist das vierte Küken geschlüpft. Wir konnten ein Video aufnehmen, kurz nachdem das letzte Küken geschlüpft ist.

Bereits den ganzen Tag konnten wir beobachten, wie die Falkeneltern abwechslungsweise die Beute ins Nest bringen und die kleinen Federkneuel füttern. Die Jungen warten dicht aneinandergekuschelt auf die Mahlzeiten. Noch sind sie recht unbeholfen, so sind die Schnäbel zwar weit geöffnet aber teilweise in die andere Richtung. Die Eltern sind jedoch darum besorgt, dass alle Jungtiere zum Essen kommen.

Das Kleinste, in diesen VIdeo wohl knapp eine Stunde alt, ist noch zu unbeholfen auf seinen Füsschen zu stehen und zu essen. Bald geht es für die vier Falkenkinder wieder unter das warme Federkleid der Eltern.

 


(Kopie 2)

Nachwuchs im Falkenhorst

Gut geschützt von den Wanderfalkeneltern sind die ersten Küken geschlüpft. Die spannende Zeit im Horst am Kühlturm hat begonnen.

Ungeduldig haben wir immer wieder auf den Bildschirm im Infozentrum geschaut, um ja nicht zu verpassen, wenn sich im Horst etwas tut. Gestern Abend war es dann soweit. Endlich konnten wir einen ersten Blick auf ein kleines Falkenkind erhaschen. 

Dass wir heute Morgen bei der Fütterung gleich drei weit aufgerissene kleine Schnäbel sahen, hat uns dann doch überrascht. Denn noch vor zwei Tagen war keines der Jungen geschlüpft. Die Küken sind bei der Fütterung dank Live-Cam am Monitor im Infozentrum gut zu beobachten. Jetzt lohnt es sich auf jeden Fall vorbeizukommen.

 

Kommen Sie vorbei

Sehen Sie die Küken auf unserer HD-Live Cam selber. Unser Infozentrum steht Ihnen sechs Tage die Woche zur freien Besichtigung offen.  

Freitag: 9 bis 12 Uhr

Samstag: 9 bis 17 Uhr 


Es wird noch immer gebrütet

Das Wanderfalkenpärchen brütet immer noch. Wir sind schon ganz gespannt, ob über die Ostertage das erste Küken schlüpft.

Bis es soweit ist können wir immer wieder beobachten, wie sich die Wanderfalken abwechseln. Bevor sich die Eltern auf den Eiern "einrütteln" werden diese sorgfältig gewendet, so dass diese auf allen Seiten gleichmässig warm haben. Auf der unteren Bauchseite haben nämlich sowohl Männlein wie auch Weiblein eine hormonell gesteuerte Stelle, die dank einer besonders starken Durchblutung immer schön warm ist.

Bald werden die Eltern die Eier aber nicht mehr wenden, damit sich die Küken zum Schlüpfen in Position bringen können.

 


Es sind erneut vier Eier.

Bereits am 12. März haben wir auch das vierte Ei entdeckt. Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr voraussichtlich wieder vier Küken beim Aufwachsen zusehen können. 

Die Eier sind oft nur kurz zu sehen und werden dann von den Falkeneltern wieder verdeckt, damit diese auch bei dem kalten Winterwetter schön warm haben. Zu unserem Glück wechseln sich Mutter und Vater beim Brüten ab und geben damit zwischendurch den Blick frei und ermöglichen uns ein Foto zu machen.

Die Brutzeit dauert in der Regel rund 32 Tage. Wir erwarten, dass das erste Küken in der Woche nach Ostern schlüpfen wird.

 

 

 


Schon drei Eier sind gelegt!

Jetzt sind schon drei Eier im Nest zu sehen. Die Falkeneltern wechseln sich beim Brüten ab, das ermöglicht uns einen Blick auf die Eier zu erhaschen.

Wie im Frühling üblich, wird direkt nach dem Aufschliessen des Infozentrums auch unser Falken-TV eingeschalten. Eine Livekamera sendet die Bilder aus dem Falkenhorst direkt ins Infozentrum. Ohne Kamera könnten wir den Falken-Nachwuchs nur schlecht beobachten, denn der Nistkasten der Wanderfalken befindet sich an unserem Kühlturm auf 96 Meter Höhe.

Die drei Eier wurden an folgenden Tagen jeweils zum ersten Mal gesichtet:

1. Ei: 4. März
2. Ei: 7. März
3. EI: 9. März

Wir beobachten das Nest auch in den nächsten Tagen und sind gespannt, ob es auch dieses Jahr vier Eier werden. Durchschnittlich legen Wanderfalken Weibchen 3-4 Eier. Die Eier messen im Mittel etwa 51 × 41 mm und wiegen 39–48 g.

 


Das erste Ei ist gelegt!

Bereits seit einigen Tagen konnten wir unser Wanderfalkenpaar wieder öfters an seinem Nistplatz am Kühlturm beobachten. Heute am 4. März 2021 haben wir auch das erste Ei entdeckt.

In den letzten Jahren konnten wir jeweils 3-4 Wanderfalkenküken beim Schlüpfen beobachten. Wir hoffen, dass auch dieses Jahr noch weitere Eier folgen werden.